Abende Meditation, Kurz-Vorträge und Austausch dazu im Angesicht der Kriege und Unruhe in der Welt
Wer dem Weg des Buddha zu folgen versucht, gelobt zumeist, den eigenen Geist und die eigene Lebensführung ganz auf Friedfertigkeit auszurichten. Keinem Wesen soll mehr Schaden zugefügt werden, unparteiliches Mitgefühl gilt es zu entfalten. Man selbst möchte die Fesseln des Leidenskreislaufes (Samsara) durchschneiden, sich befreien und auch andere dazu inspirieren.
Damit dies nicht nur ein ethisches Ideal bleibt, gilt es den Geist mit entsprechenden Meditationen zu schulen: mit Motivation und Entschlusskraft und dann mit den Methoden zur Entwicklung von Geistesruhe und mentaler Stabilität (Shamatha) sowie mit Metta-Herzensgüte und weitsichtiger tiefgründiger Weisheit.
Die Lebensumstände werden die Praxis herausfordern und prüfen, zumal in einem Umfeld, das nicht den Geist der Friedfertigkeit lebt, sondern in dem es viel Unruhe gibt und Kriege geführt werden.
„Andere mögen Lebendes töten,
wir wollen nicht töten.
Andere mögen stehlen,
wir wollen nichts nehmen, was uns nicht gegeben wird.
Andere mögen boshaft sein,
wir wollen bescheiden sein.
Andere mögen falsche Ansichten haben,
wir wollen rechte Einsichten gewinnen.“
(Der Buddha im Majjhima Nikaya 8 – Übersetzung: Kurt Schmidt)
An diesen Abenden werden klassische Meditationen mit Anleitung und Stille praktiziert. In kurzen Dharma-Vorträgen wird zudem das Thema aufgezeigt und zu einem achtsamen Austausch über die Übung der Friedfertigkeit im Angesicht des Zeitgeistes und Zeitgeschehens eingeladen.
Kursprache: Deutsch