Aufbauend auf den Lehren des Lodjong-Geistestrainings hat Yesche schon vor 25 Jahren ein kleines Übungsprogramm zusammengestellt, in dem versucht wird, das im Lodjong dargestellte Grundprinzip auf unsere ökologische Situation auf dem Planeten zu beziehen. Im Lodjong, einem 1000 Jahre alten Lehrstil des Mahayana-Buddhismus, heißt es, dass schwierige und widrige Umstände eine Gelegenheit seien, mehr Mitgefühl zu entfalten, den eigenen Egoismus zu hinterfragen und stattdessen eine tieferen Sinn von Verbundenheit mit allen Wesen, und damit mit Mitwelt, Natur und dem ganzen Leben auf unserem Planeten, zu entfalten. Gerade dann, so heißt es dort, wenn die Welt von “Negativem” angefüllt ist, gelte es den Dharma und seine Methoden mit letzter Konsequenz anzuwenden.

Dieser Ansatz scheint nun zeitgemäßer denn je zuvor und könnte unserer ganzen buddhistischen Dharma- und Meditationspraxis einen aktuellen und tieferen Sinn geben. Dies sind keine Zeiten, um sich von den aktuellen Ereignissen in der Welt nur deprimieren oder gar mitreißen zu lassen, sondern um alle Weisheit und Methode lebendig zu erhalten, die uns von weisen Lehrern in den letzten Jahrzehnten vermittelt und übertragen wurden.

An diesem Wochenende werden wir Meditationen nach dem Lodjong-Geistestraining üben, wozu auch die Tonglen-Praxis gehört. Dazu werden wir kleine Vorträge hören und uns dann über die dadurch angesprochenen Themen und Fragen achtsam austauschen.

SO 10.00-12.30 Uhr

Der 1. Teil war:

– Wie bewahren wir unsere Herzensqualitäten und geistige Stabilität in schwierigen Zeiten?

Ein Wochenende mit Meditationen und Gedankenaustausch

SA 10.00-12.30 und 14.30-17.00 Uhr

SO 10.00-12.30 Uhr

Natürlich können alle 3 Wochenenden auch einzeln besucht werden.