Buddhistisches Geistestraining

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Buddhistischer Themen-Abend in Bonn und/oder online mit Yesche U. Regel: Die Praxis des Buddha-Dharma in Parallelen zu anspruchsvoller Musik

8. Dezember 2022, 19:30 - 21:00

10,00€

Diesem Thema wollen wir an 3 Abenden nachgehen. Was haben z.B. klassische Musik, guter Jazz, ausgeklügelter Rock usw. oder auch gute Lieder, mit der buddhistischen Praxis der Meditation, der persönlichen Übung und dem Geschick in der Ausführung usw. gemeinsam? Yesche: Mir fallen dazu sehr viele Parallelen ein, über die wir an den Abenden sprechen und nachdenken können, wie z.B.

  • Der Aufbau einer Meditationssitzung ist wie ein Musikstück mit Anfang, Mitte und Ende.
  • Das Lesen und Einüben von Meditationsanleitungen ist wie das von Partituren.
  • Die Aufmerksamkeit bei einer Praxis müsste auch ähnlich geschult werden wie beim Spielen eines Instruments.
  • Die individuelle Praxis ist wie eine Übungsstunde auf einem Instrument. Die Intensität der Übung, auch der Zeitaufwand, entscheidet über die Qualität der Praxis, wie beim Einüben eines Instruments.
  • Meditation ist als eine Kunstfertigkeit zu betrachten und kann auch eine Ästhetik haben bzw. hervorbringen. Ein*e Meditationslehrer*in ist wie ein*e Musiklehrer*in …, manchmal wie ein*e Dirigent*in.
  • Musiker drücken manchmal vor Publikum eine ungeheure Gebefreude aus, den starken Wunsch die Zuhörer zu erfreuen usw.
  • Manche Musiker üben und spielen sehr strukturiert, evtl. sind sie sogar Perfektionisten, andere wiederum sind eher Freigeister und Improvisationskünstler.
  • Hohe Kunstfertig und Viruosität wird bewundert und verehrt.
  • Die Wertschätzung des Komponisten und auch die des Dirigenten (sie oder er) ist wichtig für die Wertschätzung des eigenen Engagements.
  • Der Sangha kann wie ein Orchester verstanden werden und müsste auch ähnlich miteinander kooperieren.
  • Die Überlieferungen von Dharma und der Meditationsformen sind eine Art “Klassik”, die wir mit Wertschätzung und Ehrfurcht erlernen und anwenden dürfen.
  • Die “Klassiker”, die großen Meister früherer Epochen, genießen eine besondere Wertschätzung.
  • Die Gestaltung von Räumen spielt wie bei der Musik auch bei der Meditation eine große Rolle, sowohl in Tempeln, Meditationszentren wie auch zu Hause.
  • Meditation könnte tatsächlich mit Gesang, wie bei Pujas, und Musikinstrumenten verbunden werden.

Die Abende: 8. und 15. könnten in Bonn und online stattfinden, der 29.12. nur online. Evtl. werden auch kurze Musik-Beispiele eingeblendet. Die Abende bestehen aus einer kurzen Rezitation motivierender Texte, einer stillen Meditation, einem ca. 30-minütigen Vortrag und dann Austausch dazu.

Weitere Angaben

Hinweis zu den Kosten:
im Abo enthalten, sonst gerne Dana oder 10,- € pro Sitzung